Holašovice
Holašovice ist ein historisches Dorf, das seine typische traditionelle Architektur aus dem 18. und 19. Jahrhundert bewahrt hat. Es liegt im Süden der Tschechischen Republik, in der Nähe von České Budějovice und Český Krumlov.
Ab dem 16. Jahrhundert trafen Siedler aus Bayern und Österreich ein. Sie brachten die Tradition des Mauerwerks für häusliche Bauten mit.
Das Dorf wurde nach dem Zweiten Weltkrieg verlassen, wodurch sein mittelalterlicher Grundriss und seine traditionellen Gebäude im südböhmischen Volks- oder ländlichen Barockstil erhalten blieben. Es wurde restauriert und ab 1990 neu besiedelt und im Jahre 1998 als UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Es hat derzeit eine Bevölkerung von rund 140.
Die Gebäude stammen aus dem 18. bis 20. Jahrhundert, wobei die meisten von ihnen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut wurden. Sie sind im südböhmischen Volksbarockstil errichtet. Die Kapelle des heiligen Johannes von Nepomuk in der Innenstadt wurde 1755 erbaut.
Am anderen Ende des Dorfes befindet sich eine Mini-Version von Stonehenge und es lohnt sich, dort umherzuwandern. Am Hauptstein kann man sogar die Energie, die dieser Ort ausstrahlt, einfangen.
Die Anreise von České Budějovice ist entweder mit dem Bus (es gibt nur einen Bus täglich) oder mit einem Taxi möglich. Viele Leute fahren auch mit dem Fahrrad von Český Krumlov dorthin.
Es ist sicherlich ein sehr beruhigender Ort und sehr wohl einen Abstecher wert.
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